Baden-Württemberg

Mehr Geld für ambulante Hospizdienste

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STUTTGART. Die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg stellen den ambulanten Hospizdiensten dieses Jahr mehr als 11,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das sei gut eine Million Euro mehr als 2018, teilte die AOK Baden-Württemberg mit.

Über 7000 erwachsene Patienten und mehr als 300 Kinder hätten 2018 das Angebot der Sterbebegleitung zu Hause aufgegriffen – eine Steigerung um gut fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Eine gute regionale Versorgungsqualität für unsere Versicherten zu gewährleisten, fängt für uns bei der Geburt an und darf am Lebensende nicht aufhören“, sagte Dr. Christopher Hermann, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg.

Vielen Menschen sei es wichtig, zu Hause sterben zu dürfen. (eb)

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