Behandlungsfehler

IKK Südwest legt sich ins Zeug

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SAARBRÜCKEN. 2017 haben sich 500 Versicherte der IKK Südwest mit Anfragen zu möglichen Behandlungsfehlern an die Kasse gewandt. "110 dieser Anfragen mündeten in der Feststellung eines Behandlungsfehlers", heißt es.

Die IKK Südwest reklamiert für sich, "mehr Beratung als gesetzlich notwendig" zu bieten.

So betreibt die Kasse eine kostenlose "Behandlungsfehlerhotline" und hat ein siebenköpfiges Beraterteam eingerichtet, das Versicherte im Beschwerdeverfahren begleitet und etwa Gutachten beauftragt, Schadenersatzansprüche prüft oder Vergleichsvorschläge macht.

Die IKK: "Wir möchten für unsere Versicherten die Vorreiterrolle bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche übernehmen". (cw)

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