Fernbehandlung

DocDirekt startet ohne Probleme

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STUTTGART. Fernbehandlung funktioniert in Deutschland: Das zeigen erste Erfahrungen mit dem Modellprojekt DocDirekt in Baden-Württemberg, das Mitte April gestartet ist.

Im Callcenter rufen bisher 20 bis 30 Patienten täglich an, berichtet Kai Sonntag, Sprecher der KV Baden-Württemberg, der "Ärzte Zeitung".

Nicht alle Anrufer würden die Voraussetzungen erfüllen, denn bislang ist das Angebot nur für Kassen-Patienten in Stuttgart und im Landkreis Tuttlingen etabliert. Es habe weder technische noch medizinische Probleme im Umgang mit DocDirekt gegeben, berichtet Sonntag.

Das Angebot sei noch nicht eigens beworben worden. Das werde sich in den kommenden Tagen und Wochen ändern, wenn etwa auf Videoleinwänden am Hauptbahnhof auf den Service hingewiesen wird, so der KV-Sprecher.

Überdurchschnittlich viele Patienten-Anfragen habe es per Chat über die App gegeben. (fst)

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