Der Tipp

Hausratversicherer streikt bei Aquarien

Veröffentlicht:

Haben Ärzte größere, nicht an Rohre angeschlossene Wasserbehältnisse, wie etwa ein Aquarium oder ein Wasserbett, sind sie mit einer einfachen Hausratversicherung nicht ausreichend gegen Schäden abgesichert. Denn in einer Standard-Police sind Schäden durch andere Wasserquellen als lecke Rohre und Boiler meistens nicht mitversichert.

Möchten sich Ärzte gegen Schäden durch andere Wasserbehälter absichern, haben sie zwei Möglichkeiten: Sie können eine erweiterte Hausrat-Police abschließen, die auch Schäden durch Aquarien und Wasserbetten deckt. "Alternativ besteht die Möglichkeit, die Risiken mit einer Deckungserweiterung in die bestehende Versicherung einzuschließen", sagt Borna Wakiel von der Gothaer Versicherung.

Eine solche Erweiterung ist je nach Versicherungsanbieter für einen jährlichen Aufschlag ab sieben Euro zu haben.

Auch ein Aquarium, das in der Arztpraxis steht, ist nicht automatisch mitversichert. Bei vielen Anbietern sei es inzwischen aber so, dass ein Aquarium in der Praxisinventarversicherung eingeschlossen sei, sagt ein Experte der Deutschen Ärzteversicherung. (lks)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer