Platow Empfehlung

Telekom steht vor Milliardendeal

Der US-Kommunikationskonzern Sprint soll laut Medienberichten die Übernahme der börsennotierten Tochter T-Mobile US planen.

Von Platow Börse Veröffentlicht:

Bei der Deutschen Telekom könnte in den kommenden Monaten ein Milliardendeal anstehen. Glaubhaften Medienberichten zufolge plant der US-Kommunikationskonzern Sprint die börsennotierte Tochter T-Mobile US zu übernehmen. Als Kaufpreis steht laut Spekulationen eine Summe von über 20 Mrd. US-Dollar im Raum.

Gelingt die Transaktion, so könnten die Bonner ihr einstiges Sorgenkind für einen angemessenen Preis versilbern und gleichzeitig die aktuelle Nettoverschuldung von 39,7 Mrd. Euro signifikant verringern.

Am Kapitalmarkt stehen die meisten Investoren einem Verkauf positiv gegenüber. Der Titel (DE0005557508) legte auf die Nachricht hin in einer ersten Reaktion deutlich zu. Allerdings bleibt abzuwarten, ob die US-Kartellbehörden dem Geschäft zustimmen.

Das Klima ist für die T-Aktie unverändert positiv. Seit Februar ist ein mittelfristiger Aufwärtstrend intakt. Mit einer 2014er-Dividendenrendite von 4,3 Prozent bleibt das Dax-Schwergewicht für Anleger interessant. Das 2014er-EPS von 0,70 Euro dürfte in den Folgejahren leicht steigen. Der Einstieg lohnt bis 11,55 Euro mit Stopp bei 8,40 Euro.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer