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Fresenius – Ende der Talfahrt lockt zum Einstieg

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Für Fresenius-Aktionäre war 2017 geprägt von Höhen und Tiefen: Seit Ende Juni büßte die Aktie binnen fünf Monaten rund ein Viertel ihres Wertes ein. Nur mit Gewinnmitnahmen ist das nicht zu erklären. Probleme im US-Geschäft und Sorgen um die Aussichten der Tochter Kabi kamen hinzu. Trotzdem läuft das operative Geschäft ordentlich. In den ersten neun Monaten setzte Fresenius mit 25 Milliarden Euro 16 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT legte 15 Prozent zu (auf 3,5 Milliarden Euro). An der 2017er-Guidance wird festgehalten: Die Erlöse sollen um 15 bis 17 Prozent klettern, das Konzernergebnis um 19 bis 21 Prozent.

2018 ist weiteres Wachstum beim Dax-Konzern wahrscheinlich. Auch wenn sich das Umsatzwachstum mit etwa acht Prozent Plus abschwächt, müssen sich Anleger nicht sorgen. Beim Gewinn je Aktie ist nach 3,32 Euro in diesem Jahr mit 3,55 Euro im nächsten zu rechnen. Durch den aktuell niedrigen Kurs ist der Titel mit einem 2018er-KGV von 18 attraktiv bewertet. Das Papier hat Ende November bei 60 Euro einen Boden gefunden und konnte bereits wieder gut sechs Prozent zulegen. Kaufempfehlung! Stopp bei 57,10 Euro.

Chance:**** Risiko:** ISIN: DE0005785604

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