Partikeltherapie: Land Hessen warnt Rhön-Kliniken

WIESBADEN/MARBURG (eb). Die hessische Landesregierung macht Druck: Sie besteht darauf, dass an dem 2006 privatisierten Universitätsklinikum Marburg-Gießen eine Partikeltherapie zur speziellen Krebsbekämpfung anläuft.

Veröffentlicht:

Dies sei Teil des damaligen Vertrags zwischen dem Land und der Rhön Klinikum AG als neuem Betreiber gewesen, so Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) im Landtag in Wiesbaden.

Die Rhön Kliniken hatten im Juli erklärt, dass sich der Betrieb der mehr als rund 100 Millionen Euro teuren Therapieanlage "in der Breitenversorgung" wirtschaftlich nicht rechne.

Die Ministerin schloss unterdessen Schadensersatzforderungen an den Uniklinik-Betreiber nicht aus, falls die Anlage nicht, wie im Konsortiaalvertrag mit dem Rhön-Klinikum vereinbart, bis Ende 2012 in Betrieb geht.

Mehr zum Thema

Start der Beratungen der Delegierten

Deutscher Ärztetag: Nicht den Nachwuchs und die Beschäftigten vergessen!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Lesetipps
Protest der Ärzteverbände am Dienstag (7. Mai) an der Rheingoldhalle in Mainz vor und während der Eröffnung des 128. Deutschen Ärztetags.

© Michaela Illian

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?