Fit für die Zukunft

Ein Wirtschaftlichkeitsplan für Gießen-Marburg

GIEßEN (reh). Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) will seine Wirtschaftlichkeit dauerhaft sichern und sich fit für die Zukunft machen. Dafür habe die Geschäftsführung unter dem Vorsitz von Martin Menger die Arbeit begonnen, meldet das Klinikum.

Veröffentlicht:

Das Ziel sei, in den kommenden Wochen ein konkretes Konzept vorzulegen. Und dieses will das UKGM auch noch einmal von externen Experten, nämlich dem Beratungsunternehmen McKinsey & Company, prüfen lassen.

McKinsey verfüge über ausreichende Erfahrung bei Universitätsklinken und vergleichbaren Einrichtungen und könne das UKGM daher mit einer unabhängigen Perspektive unterstützen, sagte Martin Menger.

Die Berater sollen nach Angaben des Klnikums alle Möglichkeiten überprüfen, mit denen sich die Wirtschaftlichkeit des UKGM verbessern lasse, ohne die Versorgungsqualität aus dem Fokus zu verlieren.

Dabei sollen auch die Universitäten, die ärztliche Leitung und die Mitarbeitervertreter in den Prüfprozess und die Maßnahmen einbezogen werden. Die Ergebnisse der Analyse sollen voraussichtlich im Oktober vorliegen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Medizintechnik

Erstmals in Leipzig künstliches Herz implantiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer