Uniklinik Tübingen

Angeborener Herzfehler - und erwachsen

Veröffentlicht:

TÜBINGEN. In enger Zusammenarbeit mit Hausärzten und Kardiologen werden am Tübinger Universitätsklinikum junge Menschen betreut, die mit einem angeborenen Herzfehler geboren und nun erwachsen geworden sind.

"Die Patienten entwachsen den Kinderherz-Spezialisten, den Erwachsenen-Kardiologen sind diese Krankheitsbilder aber bislang noch nicht vertraut", berichtet Kinderkardiologe Professor Michael Hofbeck vom überregionalen Zentrum für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (EMAH).

Das Universitätsklinikum Tübingen wurde im März vergangenen Jahres als überregionales EMAH-Zentrum zertifiziert.

Es ist das größte Zentrum in Baden-Württemberg. Jährlich werden dort rund 4000 Patienten mit angeborenem Herzfehler ambulant behandelt. 1000 von ihnen sind inzwischen über 18 Jahre alt.

Die häufigsten angeborenen Herzfehler sind die Fallot-Tetralogie, die Aortenstenose und die Aortenisthmusstenose. (mm)

Mehr zum Thema

Medizintechnik

Erstmals in Leipzig künstliches Herz implantiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer