Implantate

Tomaten-DNA gegen Produktpiraterie

Veröffentlicht:

POTSDAM. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP hat nach eigenen Angaben ein Verfahren entwickelt und patentieren lassen, das Manipulationen – zum Beispiel an Brustimplantaten mit minderwertigem Industriesilikon – verhindern soll.

Künftig könnten Hersteller Implantate fälschungssicher kennzeichnen – mithilfe verkapselter Tomaten-DNA. Die Methode diene dem Nachweis einer nachträglichen Manipulation einer oder mehrerer Komponenten sowohl qualitativ als auch quantitativ – und biete somit der Produktpiraterie die Stirn.

Denn: Die eingesetzte, hitzebeständige genomische DNA der Tomatenblätter sowie deren Konzentration seien nur dem Hersteller bekannt, wie es heißt. (maw)

Mehr zum Thema

„Linke Tasche, rechte Tasche“

Labore kritisieren Honorarbeschluss als unfair

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen