Telematikinfrastruktur

Medi fordert Konnektor-Prüfstelle

Veröffentlicht:

BERLIN. Noch läuft mit den Konnektoren zum Anschluss der Arztpraxen an die Telematikinfrastruktur anscheinend nicht alles rund. Das legt eine Umfrage von Medi Geno Deutschland nahe. Wie es heißt, hätten 1259 Praxen an der Befragung teilgenommen – 860 verfügten nach eigenen Angaben bereits über einen Konnektor. Von diesen berichteten 48 Prozent von Systemabstürzen nach der Konnektor-Installation.

Medi Geno Deutschland-Chef Dr. Werner Baumgärtner fordert die Einrichtung einer unabhängigen Stelle zur Prüfung der Konnektortechnik – inklusive Absturzursachen. "Die Frage, wer für die finanziellen Schäden der Praxen haftet, allein schon angesichts der Tatsache, dass die eGK1 oft nicht eingelesen werden kann, muss ebenfalls geprüft werden", betont Baumgärtner. (maw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Zahlen der gematik

Mehr als 120 Millionen eingelöste E-Rezepte seit Januar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer