Millionenstrafe nach tödlichem Wetttrinken

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WASHINGTON (dpa). Der tödliche Ausgang eines Wettbewerbs im Wasser-Vieltrinken hat für den kalifornischen Radiobetreiber Entercom Sacramento ein teures Nachspiel. Ein Gericht verurteilte das Unternehmen wegen Fahrlässigkeit zu einem Schmerzensgeld von 16 Millionen Dollar (elf Millionen Euro), weil während der Veranstaltung 2007 eine 28-jährige Teilnehmerin starb.

Die Wettbewerber mussten so viel Wasser wie möglich in sich hineinschütten, ohne auszutreten. Nach Ansicht des Gerichts in Sacramento ignorierte der Betreiber mehrere Warnungen, dass der Wettkampf tödliche Konsequenzen haben könnte, berichtete die "Los Angeles Times".

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