Arzneimittel

Falk lizenziert Kandidaten von Medigene ein

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Der mittelständische Arzneimittelhersteller Dr. Falk hat eine Lizenz an dem Arzneimittelkandidat RhuDex® der Medigene AG für die Anwendungsgebiete Hepatologie und Gastroenterologie erworben.

Dr. Falk wird das kleine Molekül, von dem man sich eine immunsuppressive Wirkung mittels Blokade der T-Zell-Aktivierung erhofft, klinisch weiterentwickeln. Einen Wirkstoffnamen kommuniziert Medigene für das Präparat bislang nicht. Derzeit ist RhuDex® in Phase IIa.

Falk werde zunächst die Indikation Primäre biliäre Zirrhose angehen, heißt es. Medigene erhält eine Einmalzahlung, Meilensteinzahlungen sowie im Erfolgsfall eine zweistellige Umsatzbeteiligung. Nähere Angaben dazu wurden nicht gemacht.

Medigene behalte die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte für RhuDex® in den Indikationen Rheumatoide Arthritis, Psoriasis und weiteren Autoimmunerkrankungen. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer