Teva

MS-Kandidat verfehlt Endpunkt

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JERUSALEM/LUND. Teva und sein schwedischer Entwicklungspartner Active Biotech melden einen Rückschlag mit dem oralen MS-Kandidaten Laquinimod. In einer Phase-III-Studie ("CONCERTO") gegen schubförmig-remittierende Multiple Sklerose (RRMS) sei der primäre Endpunkt – eine signifikante Unterbrechung der Krankheitsprogression über drei Monate hinweg – nicht erreicht worden. Dagegen ließen sich positive Effekte für einige sekundäre Endpunkte zeigen. An eine Projektfortsetzung gegen RRMS werde nicht mehr gedacht, heißt es. Allerdings wolle man zwei andere Studien fortführen und damit das Potenzial von Laquinimod sowohl gegen primär progrediente MS als auch gegen die Huntington-Krankheit weiter ausloten. (cw)

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