Prävention

Zigarettenverband forciert Jugendschutz

Veröffentlicht:

DORTMUND. Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) intensiviert seine Jugendschutz-Aktivitäten. In diesem Jahr seien bislang rund eine halbe Million Jugendschutz-Aufkleber "Tabakwaren/E-Zigaretten nur ab 18" im Handel verteilt worden.

Mit Hinweis auf Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung teilt der DZV mit, dass seit 2001 ein kontinuierlicher Rückgang des Anteils von Kindern und Jugendlichen, die rauchen, um mittlerweile mehr als 20 Prozentpunkte auf zuletzt nur noch 7,4 Prozent in 2016 zu verzeichnen gewesen sei. "Zigaretten gehören nicht in die Hände von Minderjährigen", so DZV-Geschäftsführer Jan Mücke. Daher begrüße er strenge Kontrollen des Abgabeverbots an unter 18-Jährige. (maw)

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer