ADAC-Bilanz
Luftretter 2018 über 54.000 mal ausgerückt
MÜNCHEN. Die gemeinnützige ADAC Luftrettung verzeichnet für das vergangene Jahr 54.356 Einsätze ihrer Rettungshubschraubern und lag damit knapp unter Vorjahr (54.491 Einsätze). Anlass Nummer eins der oft lebensrettenden Einsätze war laut ADAC mit 48 Prozent erneut der internistische Notfall – etwa eine akute Herz-Kreislauferkrankung.
In elf Prozent der Fälle habe es sich um neurologische Notfälle wie Insulte gehandelt, in 13 Prozent um Freizeitunfälle. Bei elf Prozent der Einsätze seien Verkehrsunfälle der Auslöser gewesen. Unter den versorgten Patienten waren mit knapp 60 Prozent wieder deutlich mehr Männer als Frauen, so der ADAC. Bei etwa jedem zwölften Patienten handelte es sich um ein Kind oder einen Jugendlichen. (maw)