Tuberkulose

Evotec forscht im Auftrag der Gates-Stiftung

Veröffentlicht:

HAMBURG. Der Hamburger Wirkstoffentwickler Evotec erhält von der Bill & Melinda Gates Stiftung 23,8 Millionen Dollar (rund 21 Millionen Euro), um wirksamere Behandlungsansätze gegen Tuberkulose zu finden, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt.

Die Partnerschaft sei zunächst auf fünf Jahre angelegt. In dieser Zeit solle Evotec präklinische Daten sammeln, um neue Wirkstoffkombinationen zur TB-Therapie auszuwählen, die dann in klinischen Studien weiterzuentwickeln wären.

Ziel sei ein neues Behandlungsregime, das „sicherer, schneller und wirksamer“ als die derzeitige Standardbehandlung sei. Die dauere mindestens sechs Monate , bei resistenten Erregerformen aber noch deutlich länger. (cw)

Mehr zum Thema

Private Krankenversicherung

SDK entdeckt die Ärzteschaft für sich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer