Biosimilars

Gedeon nimmt erneut Anlauf mit Pegfilgrastim

Veröffentlicht:

BAD VILBEL. Das ungarische Pharmaunternehmen Gedeon Richter hat sein Pegfilgrastim-Biosimilar (Original: Neulasta® von Amgen) erneut zur Zulassung bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA eingereicht. Das teilt Stada, Gedeons Vertriebspartner für Biosimilars in Europa, mit.

Wie es weiter heißt, sei der erste Zulassungsantrag im Dezember 2016 zurückgezogen worden, nachdem der Humanarzneimittelausschuss der EMA aus dem vorgelegten Dossier "keine positive Aussage zur Nutzen/Risiko-Bilanz" habe ablesen können.

Unterdessen seien ergänzende klinische Daten erhoben worden, die die Vergleichbarkeit des Nachbaus mit dem Original hinsichtlich Pharmakokinetik und Pharmakodynamik belegten. (cw)

Mehr zum Thema

Metaanalyse

Schützen Biologika bei Rheuma vor Demenz?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer