Rheinland-Pfalz

Kliniken erhalten 51 Millionen Euro

Veröffentlicht:

MAINZ. Die Kliniken in Rheinland-Pfalz erhalten pauschal 51,2 Millionen Euro – zusätzlich zur Einzelförderung für größere Baumaßnahmen und zur Förderung im Rahmen des Krankenhausstrukturfonds. Ihnen stehen somit in diesem Jahr insgesamt rund 137 Millionen Euro zur Verfügung, wie das Landesgesundheitsministerium mitteilt.

Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) rechnet vor, dass die Kliniken so mit insgesamt neun Millionen Euro mehr planen könnten als im Jahr 2016 (Gesamtvolumen damals: 128 Millionen Euro). Mit den pauschalen Fördermitteln finanzieren die Krankenhäuser die Wiederbeschaffung, zum Beispiel von Krankenhausbetten und medizinischen Geräten vom Röntgenapparat bis zum Kernspintomographen – oder realisieren kleinere Baumaßnahmen.

Die Höhe der Pauschalförderung variiert von Jahr zu Jahr und richtet sich nach Faktoren wie Fallzahl, vorhandenen Großgeräten, Ausbildungsplätzen und Planbetten. Die Fallzahl bestimmt etwa 80 Prozent des Förderbetrages.

Die Krankenhäuser können eigenverantwortlich entscheiden, wofür sie diese Mittel einsetzen. Sie müssen lediglich einmal im Jahr nachweisen, dass sie das Geld zweckentgebunden verwendet haben. (aze/eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Was können Sie gegen die tägliche Bürokratielast tun, Dr. Bürger?

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle:  Mephisto vertritt Leipzig.

© Rolf Schulten

Fotogalerie

Der 128. Deutsche Ärztetag in Bildern

Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden