200 Medaillen für deutsche Ärzte

ALICANTE (ag). Knapp 200 Medaillen haben deutsche Teilnehmer bei den diesjährigen Sportweltspielen der Medizin und Gesundheit gewonnen. Ihre stärkste Disziplin war wie im Vorjahr das Schwimmen.

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Zur Mediziner-Olympiade in Alicante in Spanien waren etwa 2000 Angehörige medizinischer Berufe aus mehr als 30 Ländern gekommen. Die Schwimmer aus Deutschland erreichten auf allen Strecken und in den meisten Altersklassen beste Platzierungen.

Dr. Tanja Engels, Sportfachärztin aus Bietigheim-Bissingen konnte in der Altersklasse "35 bis 45" mit vier Goldmedaillen an ihre Erfolge aus den Vorjahren anknüpfen, bei den Herren waren der Berliner Psychologe Dr. Wolfgang Hopp (Altersklasse 55 bis 65) und Dr. Jürgen Kleinhans, Zahnarzt aus Pinneberg (ab 65) erfolgreich mit mehreren Best-Platzierungen.

Im Freistil erschwammen sich Dr. Ute-Renate Warmbold aus Cottbus und Gheorghina Penc (zwischen 55 und 65) Gold und Silber. Insgesamt gingen fast 50 Medaillen an die Schwimmer von Düsseldorf bis Cottbus und von Kiel bis München.

Eine Goldmedaille gab es im Judo für Dr. Jürgen Grasmück, Chirurg aus Dietzenbach (35 bis 45) und bei den Judoka "unter 30" für die Medizin-Studenten Hardy Braumbach aus Jena und Stefan Döring aus Erfurt.

Im Badminton sicherte sich Steffi Reissig (Pharmazeutin aus Freiberg) eine Goldmedaille im Einzelwettbewerb (35 bis 45), ebenso erfolgreich war sie im Doppel mit Uwe-Arthur Richter (Zahnarzt aus Radebeul). Beim Volleyball überzeugten die deutschen Teams "Eh Klar" und "Carpe Diem". Auch bei der Leichtathletik errangen deutsche Sportler erste Plätze.

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