60 Prozent der Spielplätze für Kinder gefährlich

Veröffentlicht:

KÖLN (dpa). Fast 60 Prozent aller in Deutschland geprüften Spielplätze haben "erhebliche Mängel" an Rutschen, Klettergerüsten oder Sandkästen. Das hat der TÜV Rheinland festgestellt.

Abnutzung der Geräte, Vandalismus sowie Wind und Wetter führten dazu, daß die Sicherheit der Kinder gefährdet sei, teilte der TÜV gestern in Köln mit. Wie jedes Jahr waren auch 2004 mehrere hundert Spielplätze untersucht worden.

Experten warnten, daß Kinder Gefahren wie morsche Holzbalken oder durchgescheuerte Schaukelketten oft nicht richtig einschätzen können.

Verunglückt ein Kind auf Grund defekter Spielgeräte, haftet der Betreiber, meist Kommunen, Wohnungsgesellschaften oder Kindergärten. Sie sind gesetzlich verpflichtet, die Spielgeräte regelmäßig zu überprüfen. Nach Ansicht des TÜV geschieht das in vielen Fällen nicht gründlich genug.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Multinationale Studie

Kindliche Entwicklung durch Neuroleptika in der Schwangerschaft nicht gestört

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen