Amalgam im Gebiß offenbar harmlos

BETHESDA (mut). Eine Meta-Analyse von 300 Studien hat keine Hinweise darauf ergeben, daß Quecksilber aus Zahn-Amalgam Gesundheitsschäden hervorruft.

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So läßt sich bei Personen, die Beschwerden wie Kopfschmerzen, Depressionen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen ihren Amalgam-Füllungen anlasten, keine erhöhte Quecksilber-Belastung messen. Stattdessen haben 70 bis 90 Prozent dieser Patienten eine psychische Störung, stellen die Autoren der im Auftrag von US-Behörden vorgenommenen Studie fest (www.lsro.org).

Und bei Personen mit M. Alzheimer, Multipler Sklerose, M. Parkinson und Nierenerkrankungen waren die Zahl der Amalgam-Füllungen oder die im Urin gemessene Quecksilberkonzentration im Schnitt nicht höher als bei gesunden Personen.

Auch schnitten ältere Personen mit Amalgam-Füllungen bei kognitiven Tests nicht schlechter ab als Personen ohne solche Füllungen.

Beeinträchtigungen kann es durch allergische Reaktionen auf das Metall geben, was sehr selten vorkommt.

Lesen Sie dazu auch den Hintergrund: Vor allem Kaugummi-Kauen läßt viel Quecksilber aus Amalgam-Füllungen verdampfen

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Kein Schlußstrich bei der Amalgam-Debatte

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