Arme Patienten trifft der Schlag schwerer

Veröffentlicht:

CINCINNATI (hub). Armut ist ein Risikofaktor für schwere Schlaganfälle, teilt die Uni von Cincinnati (USA) mit. Ausgewertet wurden die Daten von knapp 2000 Patienten, die seit 2005 einen ischämischen Schlaganfall erlitten hatten. 22 Prozent der Patienten waren Afroamerikaner, gut die Hälfte Frauen.

Patienten mit geringem sozioökonomischen Status erlitten deutlich häufiger schwere Schlaganfälle als jene mit höherem Sozialstatus. Dabei wirke sich geringes Einkommen auf die Schlaganfallschwere genauso stark aus wie eine anamnestische KHK oder Hypertonie. Die Ursachen seien unklar, schlechte Arznei-Compliance wird als ein Faktor diskutiert.

Mehr zum Thema

Weniger Herzerkrankungen seit 2017

Zahlen bei KHK sind rückläufig

I-STAND-Intervention

Weniger Sitzen senkt Blutdruck bei Älteren

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“