Auszeichnung für Forschungen zu COPD

NEU-ISENBURG (eb). Die European Respiratory Society (ERS) hat den diesjährigen COPD-Forschungspreis an Dr. Hendrika Marike Boezen, Professorin für Epidemiologie an der Universität Groningen in den Niederlanden, verliehen.

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Boezen erhielt die Auszeichnung für das Projekt "Genetics of (non)smoking-related COPD: extreme accelerated FEV1 decline and/or developed COPD in never-smoking subjects and identification of environmental exposures".

Neben der Bestätigung des Konzepts der genetisch "empfindlichen Raucher" beobachtete Boezen auch genetische Effekte auf die Abnahme der Lungenfunktion, die von den Folgen des Rauchens unabhängig waren. Das hat das Unternehmen Boehringer Ingelheim mitgeteilt.

Preisgeld von 50.000 Euro

Mit dem ERS-Forschungspreis werden engagierte Wissenschaftler für ihre Forschung im Bereich der Lungenerkrankungen ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro, das für wissenschaftliche Forschungsprojekte im Bereich COPD eingesetzt werden soll, wird von Boehringer Ingelheim gesponsert.

Alle europäischen Mitglieder der ERS bis zum Alter von 45 Jahren können sich für diesen Forschungspreis bewerben. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist Februar 2012.

Das offizielle Online-Bewerbungsformular ist hier erhältlich.

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