Im Bundesanzeiger

BMG stellt offiziell Mangel an Grippeimpfstoff fest

Veröffentlicht:

BERLIN. Das Bundesgesundheitsministerium hat im Bundesanzeiger nun offiziell gemeldet, dass „in Deutschland ein Mangel der Versorgung (...) mit in Deutschland zugelassenen saisonalen Influenza-Impfstoffen“ besteht.

„Die Impfung der betroffenen Personengruppen entsprechend den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission ist derzeit nicht flächendeckend sichergestellt.“ Damit können die Bundesländer nun vom Arzneimittelgesetz abweichende Maßnahmen ergreifen. Das heißt unter anderem, dass Grippeimpfstoff von Praxis zu Praxis weitergegeben werden darf.

Die Maßnahme bedeutet allerdings nicht, dass der Impfstoff tatsächlich knapp ist. Als Ursache für die Fehlallokation vermutet das Gesundheitsministerium unter anderem Direktverträge zwischen Kassen und Apotheken oder auch eine Überbevorratung in Arztpraxen und Apotheken. (ger/af)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

Ist eine Grippe-Impfung sinnvoll bei einem immunsupprimierten über 60-Jährigen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daktyloskopische Nebenwirkungen

Wenn die Krebstherapie die „Identität“ verändert

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Abstraktes buntes Bild vieler Bücher die umherschwirren.

© 100ME / stock.adobe.com

Empfehlungs-Wirrwarr

Drei Hypertonie-Leitlinien: So unterscheiden sie sich

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung