BMI bei Rheumatoider Arthritis kann trügen

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Der Body Mass Index kann bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) dazu verleiten, das kardiovaskuläre Risiko falsch einzuschätzen. Darauf wies Professor George Kitas aus Großbritannien beim Rheuma-Kongress hin.

Der Grund: Viele RA-Patienten haben eine krankheitsbedingte Kachexie mit im Vergleich zur Normalbevölkerung verringertem Eiweißgehalt im Körper. Kompensiert wird das in der Regel durch Körperfett. Das heißt: Ein RA-Patient hat bei gleichem BMI weniger Eiweiß, aber mehr Fett im Körper als ein gesunder Mensch. Das wiederum bedeutet, dass er unter Umständen ein höheres kardiovaskuläres Risiko hat als es sein BMI vermuten lässt. (gvg)

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