Risikofaktoren

BMI unter 20 erhöht Frakturrisiko

Veröffentlicht:

Ein erhöhtes Risiko für eine Osteoporose und daraus resultierende Frakturen haben Menschen, die rauchen und solche mit Untergewicht (BMI unter 20). Auch Menschen, die immobil sind sowie solche mit einem an Osteoporose erkrankten Elternteil sind stark gefährdet für die Knochenkrankheit.

Lebensalter bestimmt das Frakturrisiko am stärksten.

Wesentlicher Risikofaktor für eine Osteoporose und osteoporotische Frakturen sind nach neuen Erkrenntnissen auch das Alter sowie das Geschlecht. Männer haben im Vergleich zu Frauen ein bei gleichem Lebensalter und ähnlicher Knochendichte um etwa 50 Prozent niedrigeres Risiko für osteoporotische Frakturen als Frauen.

Bei Frauen steigt das Risiko für Osteoporose nach der Menopause infolge des Östrogenmangels. Etwa jede dritte Frau entwickelt in der Postmenopause eine Osteoporose. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern wird das Frakturrisiko jedoch maßgeblich vom Lebensalter bestimmt. Mit jeder Dekade verdoppelt sich praktisch das Frakturrisiko.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert