Leptospirose

Baden in Flüssen in Israel birgt Risiko

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Das CRM Centrum für Reisemedizin warnt vor Leptospirose in Israel. Danach wurden dort im August 42 Erkrankungen nach Aufenthalten in den südlichen Golanhöhen registriert. Die Spirochäten gelangen über Urin infizierter Säugetiere in die Umwelt und werden meist bei Kontakt mit kontaminiertem Wasser oder Schlamm übertragen. Sie dringen dabei über kleine Verletzungen der Haut oder Schleimhäute in den Körper ein. Die Behörden haben das Baden in einigen Flüssen verboten (Zaki, Yehudiya, Meshushim und Jilaboun). Nach Presseberichten könnte auch der Jordan betroffen sein, so das CRM. Reisende, die im Juli oder August in der Region gebadet haben, sollten bei grippeähnlichen Symptomen einen Arzt aufsuchen. (eis)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Öffentliche Gesundheit

Lauterbach macht aus BZgA ein BIÖG

Ergebnisse unserer Sonntagsfrage

Bundestagswahl: So wählen Leserinnen und Leser der Ärzte Zeitung

Lesetipps
Uhr vor einer Zeitwertkarte

© rdnzl/stock.adobe.com

Krankenhaus

Belegärzte sehen wegen Klinikreform ihre Existenz gefährdet

Schrörs

© Porträt: privat | Spritze: Fiedels / stock.adobe.com

Sie fragen – Experten antworten

HPV: Grundimmunisierung vervollständigen oder neu beginnen?