Bei Glioblastom ist das Erbgut falsch verpackt

NEU-ISENBURG (ikr). Glioblastome gelten als besonders aggressive Hirntumoren. Bei Kindern mit dieser Erkrankung entdeckten Heidelberger Wissenschaftler nun Genveränderungen, die sich auf die Funktion der DNA-Verpackungsproteine auswirken: Diese so genannten Histone dienen der Zelle als Spulen, auf die das Erbgut gewickelt wird.

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Gleichzeitig steuern sie die Genaktivität. Mutationen in Histon-Genen wurden bislang bei keiner anderen Erkrankung beobachtet, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg mitteilt.

Die Forscher hoffen nun, die Gendefekte therapeutisch beeinflussen zu können.

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