COVID-19

Corona-Impfstoff: CureVac startet Phase I des zweiten Anlaufs

Das auf mRNA-Technologie spezialisierte Start-up CureVac steht unmittelbar am Beginn einer Phase-I-Studie mit einem weiteren experimentellen Impfstoff zur Corona-Prävention.

Veröffentlicht:

Tübingen. Das auf mRNA-Technologie spezialisierte Start-up CureVac steht unmittelbar am Beginn einer Phase-I-Studie mit einem weiteren experimentellen Impfstoff zur Corona-Prävention. Der erste Patient sei jetzt mit dem „CV2CoV“ getauften Präparat geimpft worden, gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt. Die Dosisfindungs-Studie findet an US-Zentren mit bis zu 210 gesunden Erwachsenen statt.

Bei CV2CoV handelt es sich den Angaben zufolge um einen „COVID-19-mRNA-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation“. Entwicklungspartner ist der britische Arzneimittelhersteller GlaxoSmithKline, mit dem CureVac auch eine F&E-Allianz für andere mRNA-Impfstoffe sowie Antikörper gegen Infektionskrankheiten unterhält.

In präklinischen Versuchen habe CV2CoV bereits gezeigt, dass es im Vergleich zu CureVacs Impfstoffkandidaten der ersten Generation „ein schnelleres Einsetzen von hohen Antikörpertitern, eine bessere Aktivierung des Immungedächtnisses und eine stärkere Schutzwirkung entfaltet“, berichtet CureVac zuversichtlich.

Eine erste mRNA-Vakzine gegen SARS-CoV-2 (CVnCoV) hatte das Tübinger Unternehmen im Oktober vorigen Jahres aufgegeben, nachdem dafür in Phase III lediglich 48 Prozent Wirksamkeit gezeigt werden konnten. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Alarmierender Anstieg: Hautpilz aus dem Barbershop

© David Pereiras | iStock (Symboldbild mit Fotomodell)

Dermatomykosen

Alarmierender Anstieg: Hautpilz aus dem Barbershop

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Effektive Therapie von Nagelpilz: Canesten® EXTRA Nagelset

© Irina Tiumentseva | iStock

Onychomykosen

Effektive Therapie von Nagelpilz: Canesten® EXTRA Nagelset

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Therapie

Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Medizinischer Infusions-Tropf mit buntem Hintergrund

© Trsakaoe / stock.adobe.com

Hochdosis-Therapie

Vitamin C bei Infektionen und Long-COVID

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Maximale Vitamin-C-Blutspiegel nach oraler (blau) und parenteraler (orange) Tagesdosis-Gabe.

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Infusion

Parenterale Gabe erzielt hohe Plasmakonzentrationen an Vitamin C

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!