Bei Erwachsenen mit COVID-19 und Hypoxämie erhöht Fostamatinib in einer Placebo-kontrollierten Studie weder die Tage ohne Sauerstofftherapie noch senkt der Wirkstoff die Mortalität.
Im Bundesgesundheitsministerium herrscht offenbar chronisch schlechte Stimmung: Ein Grund ist demnach die Kommunikationskultur an der Hausspitze – durch Minister Karl Lauterbach.
In Hamburg hat eine Ärztin den Corona-Impfstoff-Hersteller BioNTech verklagt. Sie ist davon überzeugt, dass sie aufgrund der Impfung gesundheitliche Beschwerden hat. Nun hat das Gericht entschieden.
Arztpraxen können den neuen COVID-Impfstoff von Novavax bestellen, der an die Omikron-Variante JN.1 angepasst ist. Er wird erstmals ab 16. Dezember ausgeliefert.
Deutlich länger als vorgesehen: Unterlagen von Corona-Teststellen müssen nun bis Ende 2028 aufbewahrt bleiben, wie aus einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums hervorgeht.
Professor Christian Karagiannidis (Kliniken Köln) und Professor Steffen Weber-Carstens (Charité Berlin) sind für ihr Engagement beim Aufbau des DIVI-Intensivregisters während der Pandemie geehrt worden.
2021 macht eine mutmaßlich illegale Corona-Impfaktion für italienische Hotelmitarbeiter in München Schlagzeilen. Nun kam es zum Prozess gegen zwei Ärzte und einen Apotheker.
Die Ex-Ampel-Partner FDP und SPD geraten aneinander. Stein des Anstoßes sind unterschiedliche Risikobewertungen von Robert-Koch-Institut und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Frühjahr 2022.
Das Landgericht Erfurt hatte einen Familienrichter wegen eines von ihm angeordneten Schutzmaskenverbot an zwei Schulen während der COVID-Pandemie verurteilt. Mit Recht, wie der BGH bestätigte.
Wie alt könnten heute geborene Kinder im statistischen Mittel werden? Eine neue Statistik zeigt, dass die Folgen von Corona bei der Lebenserwartung noch immer messbar sind.
Kopfschmerzen, die nach einer Corona-Infektion neu aufgetreten sind oder schlimmer wurden, gehen mit einer Erhöhung proinflammatorischer Marker einher, offenbart eine Studie der Unimedizin Greifswald. Das spreche für antiinflammatorische Therapien, betont eine Neurologin.
Der Frankfurter Arbeitspsychologe Christoph Desjardins mahnt die Unternehmen an, die Ursache für die hohe Anzahl erkrankter Beschäftiger zu untersuchen. Misstrauen wie im Tesla-Werk Grünheide hält er nicht für zielführend.
Ein Jahr nach dem Start ist nur rund jeder zweite zur Verfügung stehende Platz beim Forschungsprojekt WATCH mit Post-COVID-Patienten belegt. Bei der KV Thüringen werden Zweifel an dem Projekt laut, das mit 5,8 Millionen Euro gefördert wird.
Post-COVID ist ein tückisches Syndrom, an dessen Verständnis und Therapiemöglichkeiten weltweit intensiv geforscht wird. Beim DGN-Kongress wurden einige vielversprechende Ansätze vorgestellt.
Forscher berichten von einer besseren Aufmerksamkeitsregulation bei sechs Monate alten Kindern, die pränatal SARS-CoV-2 ausgesetzt waren. Andere entwicklungs- oder sozial-emotionale Meilensteine wurden jedoch nicht beeinflusst
Sollte gegen das Coronavirus und Influenza zeitlich versetzt geimpft werden? Auf die unerwünschten Ereignisse hat dies einer prospektiven placebokontrollierten Studie zufolge keinen Einfluss.
Nach einer Infektion mit dem Coronavirus kommt es einer Studie zufolge häufiger zu autoimmunen und autoinflammatorischen Bindegewebserkrankungen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.