„Uroversum der Möglichkeiten zeigen“

DGU will jungen Menschen Lust auf Urologie machen

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) hat eine neue Webseite für Medizinstudierende sowie Assistenzärzte gelauncht.

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Düsseldorf. In Bild und Wort bildet das neue Internetportal www.fut-uro.de der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) für Nachwuchsmediziner das breite Spektrum der Urologie ab, teilt die DGU mit. Die neue Webseite soll Lust auf Urologie machen und mit dem Vorurteil der „Medizin für alte Männer“ aufräumen.

„Wir zeigen das Uroversum der Möglichkeiten für Urologinnen und Urologen, die Frauen, Männer, Babys und Greise konservativ oder operativ behandeln und selbstständig oder angestellt im ambulanten Bereich tätig sein können oder in der Klinik als Hightech-Operateure OP-Roboter und künstliche Intelligenz einsetzen“, wird der Pressesprecher der Fachgesellschaft, Professor Christian Wülfing, der das Projekt gemeinsam mit der DGU-Arbeitsgemeinschaft der Jungen Urologen umgesetzt hat, in der Mitteilung zitiert.

Musterweiterbildungs-Curriculum

Punkten kann die DGU auf dem neuen Portal für Nachwuchsmediziner auch mit ihrem zertifizierten Weiterbildungs-Curriculum, das die Fachgesellschaft auf ihrem Jahres-Kongress im September 2020 in Leipzig vorgestellt hat.

„Dass die DGU als erste Fachgesellschaft die neue Musterweiterbildungsordnung in ein Musterweiterbildungs-Curriculum überführt hat, steigert die Attraktivität des Faches zusätzlich. Wir haben die Rahmenbedingungen geschaffen, die länderübergreifend eine homogene, transparente, strukturierte und flächendeckend verbesserte Ausbildung der Assistenzärztinnen und -ärzte auf ihrem Weg zur Fachärztin beziehungsweise zum Facharzt für Urologie ermöglichen“, sagt DGU-Generalsekretär Professor Maurice Stephan Michel. Erste teilnehmende Kliniken und Praxen, die das neue Curriculum umsetzen, hat die DGU bereits auf ihrer Homepage veröffentlicht. (eb)

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