Das Ziel ist, herzkranken Kindern zu helfen
HEIDELBERG (eb). Die Deutsche Herzstiftung und die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie fördern die Forschungsarbeiten von Privatdozent Dr. Joachim Eichhorn am Universitätsklinikum Heidelberg. Wie können Kinder, die nur eine funktionierende Herzkammer haben, besser behandelt werden? Dieser Frage geht der Wissenschaftler nach.
Für seine Forschungsarbeiten wurde er mit der Gerd Killian-Projektförderung der Deutschen Herzstiftung (DHS) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie (DGPK) ausgezeichnet. Das Preisgeld von 60 000 Euro fließt sowohl in Eichhorns Projekt am Universitätsklinikum Heidelberg als auch in Forschungsarbeiten im Deutschen Herzzentrum Berlin.
Es ist ein seltener angeborener Herzfehler, die betroffenen Kinder überleben nur mit mit mehreren aufwändigen Operationen, um Lungen- und Körperkreislauf voneinander zu trennen. Ziel des geförderten Forschungsvorhabens von Dr. Joachim Eichhorn ist es, den Blutfluss der operierten Kinder mit dem bildgebenden Verfahren der Magnetresonanztomografie (MRT) genau zu untersuchen. Mit Hilfe der so gewonnenen Informationen möchte der Preisträger neue Therapieansätze für die herzkranken Kinder entwickeln.