Deferoxamin fördert Angiogenese

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BIRMINGHAM (ple). Die Substanz Deferoxamin gegen Eisenüberladung fördert offenbar die Gefäßneubildung. Dies geht aus Tierversuchen US-amerikanischer Forscher hervor. Sie hatten das Medikament in verletzte Knochen von Mäusen injiziert. Dadurch wurde das Wachstum von neuem Knochen und deren Heilung angeregt (PNAS 105 / 2, 2008, 686).

Die Angiogenese wird offenbar über jenen Stoffwechselweg angestoßen, der normalerweise aufgrund von Sauerstoffmangel zur Gefäßneubildung führt. Wie die Forscher um Dr. Thomas L. Clemens aus Birmingham in Alabama berichten, wird dabei der angiogenetische Faktor HIF-alpha sowohl durch Sauerstoffmangel als auch durch Arzneien wie Deferoxamin aktiviert.

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