Dem Gehirn beim Denken zugeschaut

Veröffentlicht:

ST LOUIS (mut). Wenn jemand seine Aufmerksamkeit erhöht, etwa um eine Denksportaufgabe zu lösen, dann werden im Gehirn nicht nur bestimmte Areale aktiviert, sondern es werden zugleich Areale deaktiviert. In welcher Weise solche Hirnregionen zusammenarbeiten, das haben jetzt US-Forscher aus St. Louis mit Hilfe der funktionellen Magnet-Resonanztomographie (fMRI) sichtbar gemacht.

Sie untersuchten zehn Gesunde Personen mit fMRI, während diese Denk- und Konzentrationsübungen machten. Dies berichten sie online in der Zeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS). Wie erwartet wurden Teile des Aufmerksamkeitssystems im frontalen und parietalen Kortex aktiv. Zugleich ging jedoch die Aktivität in einigen Bereichen des präfrontalen Kortex zurück, die assoziative Funktionen haben.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Diabetes und Depression

Duale Reha: „Ein Diabetes kann vielfältige Ängste auslösen“

Zwei Diagnosen in einer Reha

Diabetes kommt selten allein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hyperglykämische Stoffwechsellage

Diabetes: Die wenig beachteten Folgen

Hohe Sterblichkeit

Diese vier Killer bei Thrombozytopenie nicht übersehen!

Lesetipps
Ein MAnn hustet.

© Suttipun / stock.adobe.com

S2k-Leitlinie

Komplexe Herausforderung in der Arztpraxis: Reflux und Husten

Eien Zecke auf einem Blatt.

© Michael / stock.adobe.com

Von Erythema migrans bis Post-Borreliose

Fallstricke bei der Diagnostik und Behandlung von Borreliose