Der Tod kommt erst im Alter

GENF (mut). In Industrienationen sterben inzwischen sieben von zehn Bewohnern im Alter von über 70 Jahren. In Entwicklungsländern sind es dagegen nur zwei von zehn. Das geht aus einem neuen WHO-Bericht hervor.

Veröffentlicht:

Vor allem die hohe Kindersterblichkeit ist noch ein großes Problem in Entwicklungsländern. Im 2004 waren dort 36 Prozent aller Menschen, die starben, jünger als 15 Jahre. In Industrieländern stirbt dagegen nur noch ein Prozent der Bevölkerung im Kindesalter.

Insgesamt stirbt weltweit jeder fünfte Mensch an einer kardio- oder zerebrovaskulären Krankheit, die wichtigsten Infekte (Atemwegsinfektionen, Durchfall, HIV, Tuberkulose) verursachen knapp 17 Prozent der Todesfälle, typische Raucherkrankheiten wie COPD und Lungenkrebs 7,4 Prozent.

Lesen Sie dazu auch: KHK weltweit häufigste Todesursache

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Interview zu den Empfehlungen

Allgemeinmediziner: „Die 24h-Blutdruckmessung ist nicht besonders praktikabel“

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung