Autochthone Infektionen?

Doch keine Chikungunya-Infektionen in Spanien

Lokale Medien meldeten kürzlich die ersten autochthonen Infektionen mit dem Chikungunya-Virus in Spanien. Weitere Untersuchungen der isländischen Gesundheitsdirektion hätten die Diagnose allerdings nicht bestätigt.

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Lokale Medien meldeten kürzlich die ersten autochthonen Infektionen mit dem Chikungunya-Virus in Spanien . Demnach waren vier isländische Touristen nach ihrem Urlaub in der Provinz Alicante an der Costa Blanca erkrankt. Ein Sprecher der Gesundheitsbehörden in Valencia hatte der Zeitung „Información“ gesagt: „Das ist der erste Fall einer Infektion in Spanien überhaupt.“

Weitere Untersuchungen der isländischen Gesundheitsdirektion hätten die Diagnose allerdings nicht bestätigt, berichtet nun das Centrum für Reisemedizin CRM. Aufgrund der zunehmenden Reisetätigkeit und Warentransporte – die die Mücken weltweit verschleppen – sind autochthone Fälle allerdings zu erwarten. (bae)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung