Drohende Glatze schlägt aufs Gemüt

NEU-ISENBURG (ag). Haarausfall schlägt deutschen Männern weit schwerer aufs Gemüt als Engländern, Franzosen, Italienern oder Spaniern. Das ergab eine europaweite Umfrage, die das Gallup-Institut im Auftrag der Initiative ProHaar bei insgesamt 1536 Männern vorgenommen hat.

Veröffentlicht:

Unter den Italienern etwa fühlen sich von einer drohenden Glatze nur 22 Prozent in ihrem Selbstwertgefühl tangiert. Hierzulande dagegen löst Haarausfall bei drei von vier (78 Prozent) der Männer ernsthafte Betroffenheit aus.

Mehr als andere Europäer meinen deutsche Männer, daß Haare wichtig sind für ein attraktives Äußeres (73 Prozent) und fühlen sich durch Haarausfall verunsichert (71 Prozent; Italiener: 42 Prozent, Spanier: 41 Prozent).

Zehn Prozent der betroffenen Deutschen gehen aktiv gegen ihre Glatze vor - das ist europaweit spitze. In England sind es zwei Prozent. Dabei vertrauen Männer auf Vitamine, Naturheilmittel sowie den 5-alpha-Reduktasehemmer Finasterid (Propecia®) und schrecken auch vor einer Haartransplantation nicht zurück.

Weitere Informationen im Internet unter www.prohaar.de

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer