ESBL: Eines der Bielefelder Babys entlassen

BIELEFELD (dpa). Einer der beiden Bielefelder Säuglinge, bei denen der gefährliche Darmkeim ESBL nachgewiesen wurde, ist nach Hause entlassen worden. Der Zustand sei stabil, sagte der Sprecher des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld, Jens Garlichs, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa.

Veröffentlicht:

Nach wie vor sei keine Infektion ausgebrochen. Die Nachsorge könne nun ambulant erfolgen.

Das zweite Baby müsse wegen einer anderen Erkrankung zwar noch in der Klinik bleiben. Das habe jedoch nichts mit den ESBL-Keimen zu tun. Sein Zustand sei stabil.

In der Intensivklinik werden den Angaben zufolge alle Kinder auf gefährliche Keime untersucht. Die beiden Kinder wurden isoliert und besonders therapiert und hygienisch betreut.

Bei den beiden Bielefelder Frühgeborenen seien unterschiedliche ESBL-Keime gefunden worden, unterstrich Garlichs. Sie kämen also aus zwei verschiedenen Quellen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Angebot der MHH

Post-COVID: Digitale Reha-Beratung soll Hausärzte entlasten

Angeborene Anomalie als Risikofaktor

Rezidivierende Harnwegsinfekte bei Kindern: An CAKUT denken!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie rettet Ihre App Leben, Dr. Müller?

„Die eigene Einstellung überdenken“

Mehr Aufklärung, weniger Stigma: FASD richtig ansprechen

Lesetipps
Ärztin misst einer älteren Frau den Blutdruck

© goodluz / stock.adobe.com

Sechs große Studien ausgewertet

Metaanalyse: Intensive Blutdrucksenkung bringt mehr Nutzen als Schaden