EU-Regelung für Jod in Nahrungsmitteln gefordert

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MÜNCHEN (dpa). Jede fünfte Frau und jeder dritte Mann in Deutschland haben Veränderungen an der Schilddrüse. Meist sei Jodmangel die Ursache, berichtete in München der Arbeitskreis Jodmangel aus Anlaß seines 20jährigen Bestehens.

Zwar habe sich die Versorgung mit Jod deutlich verbessert, dennoch nähmen Bundesbürger im Schnitt nur zwei Drittel der von Fachorganisationen empfohlenen Jod-Menge zu sich. Erwachsene sollten nach WHO-Vorgaben 100 Mikrogramm Jod pro Tag zu sich nehmen.

Trotz der weiteren Verbreitung von jodiertem Salz gilt Deutschland immer noch als Gebiet mit leichtem Jodmangel.

Der Sprecher des Arbeitskreises, Professor Peter Scriba, forderte eine EU-einheitliche Regelung für die Verwendung von Jodsalz in der Lebensmittelindustrie.

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