Ehrung für palliativmedizinisches Engagement

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin hat wieder ihre Preise vergeben. Damit werden Verdienste um die Palliativmedizin im ambulanten Bereich geehrt.

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AACHEN (eb). Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat zum dritten Mal den Anerkennungs- und Förderpreis "Ambulante Palliativversorgung" an drei Preisträger verliehen. Der von Grünenthal gestiftete Preis ist mit 10 000 € dotiert.

Mit dem ersten Preis in Höhe von 5000 € wurden Gabriele Weiskopf, Hanna Fischer, Beate Leonard-Kaul und Paul Herrlein für die Entwicklung der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung des St. Jakob Hospizes Saarbrücken und des Kinderhospiz Dienst Saar seit 1994 geehrt, wie Grünenthal mitgeteilt hat.

Den zweiten Preis (3000 €) erhielt die Vertragsgruppe der Palliativnetze in Westfalen-Lippe (stellvertretend für die Palliativinitiativen für Westfalen-Lippe) für die ambulante Palliativversorgung in Westfalen-Lippe.

Mit dem dritten Preis über 2000 € wurde das Qualitätsprojekt "Interdisziplinäres Übergabegespräch" im Sanitätsbetrieb Brixen zur Übernahme von Palliative Care in die Regelversorgung im Gesundheitsbezirk Brixen ausgezeichnet. Preisträger sind Dr. Karl Lintner, Direktor der Basismedizin Gesundheitsbezirk Brixen sowie Dr. Thomas Lanthaler, Koordinator des Projektes "Abgestufte Palliativbetreuung in Südtirol".

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