Chiralität

Ein gespiegeltes Gift kann eine Arznei sein

Veröffentlicht:

KASSEL. Die Spiegelbildlichkeit von Molekülen verstehen und manipulieren – das ist das Ziel eines Sonderforschungsbereichs an der Universität Kassel. Das teilt die Universität Frankfurt mit, die an dem Forschungsbereich beteiligt ist. Die Forscher wollen die Chiralität verstehen, also die Tatsache, dass zwei Moleküle aus denselben Atomen spiegelverkehrt aufgebaut sein können. So könne eine Chemikalie in der einen Variante giftig und in der anderen ein Medikament sein. Die Kasseler Forschungsgruppe plant die Händigkeit der Moleküle zu manipulieren und umkehren. Dafür werden die Moleküle mit Lasern beschossen und mit einer Art Supermikroskop erfasst, mit dem sich einzelne Moleküle untersuchen lassen, heißt es. (eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

McDonald-Revision 2024

Multiple Sklerose: Neue Diagnose-Kriterien vorgestellt

12 Fragen und Antworten

Immunisierung und Impfung: Das gilt für den RSV-Schutz von Säuglingen

Lesetipps