Erhöhtes Risiko für Thrombosen nach Bluttransfusionen

LEXINGTON (ple). Patienten, die nach einer Resektion wegen eines Kolorektal-Ca eine Bluttransfusion erhalten, sind offenbar mehr durch eine venöse Thromboembolie gefährdet als Patienten ohne eine solche Transfusion (Thrombosis Research 2011; online 27. August).

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Nach Ansicht von Chirurgen um Dr. Daniel L. Davenport Lexington in Kentucky geht das aus der Auswertung von Daten hervor, die bei fast 22.000 Darmkrebspatienten erhoben wurden.

Intraoperative Bluttransfusion sei der Studie zufolge einer von sechs Risikofaktoren - wie die Tumorerkrankung selbst und die Op - für Thromboembolien.

Wegen des erhöhten Thrombos-Risikos, sei bei diesen Patienten ein besonderes Augenmerk auf die Thromboseprophylaxe zu richten.

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