Etwa 25 Prozent der Erwachsenen haben ein Foramen ovale, das potenziell einen Schlaganfall verursachen kann. Wer profitiert von einem PFO-Verschluss und wie lassen sich geeignete Kandidaten identifizieren?
Ein Mann Anfang 50 stellt sich mit wiederholten Episoden von Husten, Palpitationen, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen vor. Wichtig für die Lösung ist die Abgrenzung zweier Syndrome beziehungsweise Phänotypen.
Lieber ganz flach halten: Die Kopfposition nach Schlaganfall und vor der Thrombektomie beeinflusst wohl die klinische Stabilität. Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie.
Etwa 25 Prozent der Erwachsenen haben ein Foramen ovale, das potenziell einen Schlaganfall verursachen kann. Wer profitiert von einem PFO-Verschluss und wie lassen sich geeignete Kandidaten identifizieren?
Ein Mann Anfang 50 stellt sich mit wiederholten Episoden von Husten, Palpitationen, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen vor. Wichtig für die Lösung ist die Abgrenzung zweier Syndrome beziehungsweise Phänotypen.
Lieber ganz flach halten: Die Kopfposition nach Schlaganfall und vor der Thrombektomie beeinflusst wohl die klinische Stabilität. Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie.
DOAK verhindern thrombembolische Ereignisse bei zerebraler Venenthrombose ähnlich gut wie Vitamin-K-Antagonisten, auch gibt es kaum Unterschiede bei der Rate schwerer Blutungen. Faktor-Xa-Hemmer schnitten in einer Kohortenstudie besonders gut ab.
Was bisher vor allem mit kardiovaskulärer Prävention assoziiert war, könnte bei venöser Thromboembolie (und Antikoagulation) unerwartete Risiken bergen: ein niedriger LDL-C Wert.
Die Einnahme von DOAK aufgrund einer venösen Thromboembolie ist mit einem Anstieg des Risikos für schwere Blutungen assoziiert. In einer schwedischen Studie wurde der Unterscheid zu gesunden Kontrollpersonen quantifiziert.
Nach einem Schlaganfall haben Träger eines CYP2C19-Allels unter einem bestimmten Antithrombotikum ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen.
Patienten, die nach einer venösen Thromboembolie mit Antikoagulanzien behandelt werden, könnten ihr Risiko für Blutungen erheblich erhöhen, wenn sie zusätzlich zu nichtsteroidalen Antirheumatika greifen. Darauf weist eine dänische Kohortenstudie hin.
Thromboembolie- versus Blutungsrisiko: Beides muss bei Patienten mit Vorhofflimmern sorgfältig gegeneinander abgewogen werden. Ein systematisches Review mehrerer RCT könnte dabei helfen.
Krebs ist ein bekannter Risikofaktor für zerebrale venöse Thrombosen (CVT). Ob das auch umgekehrt gilt und Krebs nach CVT gehäuft auftritt, wurde retrospektiv untersucht.
Braunbären im Winterschlaf haben Forscher auf eine heiße Spur gebracht. Denn die Tiere entwickeln kaum venöse Thromboembolien. Was das bedeutet, erzählen die Münchner Forscher im „ÄrzteTag“-Podcast.
Für AstraZenecas Corona-Impfstoff lockern immer mehr Länder die Priorisierung. Das bedeutet Aufklärung auch durch Hausärzte. Wir sprechen über gute Argumente – und über eine Studie, die die Impfrisiken bei Schwangeren untersucht hat.
Wissenschaftler haben auf eine verstärkte Gerinnungsaktivierung bei hospitalisierten COVID-19-Patienten hingewiesen. Inzwischen bestätigen immer mehr Berichte, dass bei Infizierten die Thromboseneigung erhöht ist.
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Chronisch Kranke, Schwangere, Kontaktpersonen – die Impfempfehlung der STIKO bietet eigentlich die Grundlage für eine breite Impfabdeckung, doch in der Realität sieht es anders aus. Über mögliche Gründe dafür und den Umgang damit im Praxisalltag wird in diesem Video-Podcast diskutiert.
Mehrere Studien legen nahe, dass influenzaähnliche Erkrankungen eine Hauptursache für akute thrombotische Ereignisse bei Patienten mit zuvor stabiler koronarer Herzkrankheit und zerebrovaskulärer Erkrankung sein könnten.
Impflücken stellen auch für junge Chroniker ein Gesundheitsrisiko dar. Trotz der Empfehlung der STIKO, sind nur 23 % der chronisch Kranken unter 60 Jahre gegen Influenza geimpft. Dabei könnten Diabetiker, Krebspatienten, MS-Betroffene und Rheumatiker von einer Grippeimpfung profitieren.
Ältere Patient*innen (≥75 Jahre) mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHFa) haben ein erhöhtes Risiko sowohl für thromboembolische Ereignisse als auch für Blutungen. Eine Analyse aus den vier ...
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Die Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOACs) werden in Deutschland seit mehr als zehn Jahren im klinischen Alltag eingesetzt. Aus diesem Anlass spricht Dr. Claudia Zemmrich, ...
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In der CARAVAGGIO-Studie hat sich Apixaban in der Behandlung und Rezidivprophylaxe tumorassoziierter venöser Thromboembolien (VTE) als wirksame und verträgliche orale Alternative zu den subkutan ...
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Immer wieder gibt es Fallberichte zu atypischen Frakturen, die einen Kausalzusammenhang mit einer MTX-Langzeit-Therapie unterstellen. Wie real die Methotrexat-Osteopathie ist, bleibt umstritten. Es ist aber sinnvoll, genau hinzuschauen.