Extremer Staffellauf für Leukämiekranke

BOCHUM (ag). Der Countdown läuft: Eine Woche vor ihrem Start zu einem 600 Kilometer langen Nonstop-Spendenlauf von Bochum nach Leipzig sind die Extremsportler Lan Demiri, Joey Kelly (von der Kelly-Family) und Holger Schipper extrem gut vorbereitet.

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Am 13. Dezember fällt in Bochum-Wattenscheid der Startschuß zu einem der extremsten Staffelläufe, die Deutschland je gesehen hat. Die drei Ultrasportler werden zugunsten der José Carreras-Stiftung für leukämiekranke Menschen fast 100 Stunden bei Tag und Nacht, Wind und Wetter auf den Beinen sein, um Spenden zu sammeln. Die guten Wünsche von Startenor Carreras begleiten sie: "Diese wunderbare Spendenidee ist ein Zeichen der Solidarität mit allen Leukämiekranken."

Empfangen werden Demiri, Kelly und Schipper am 16. Dezember live in der 10. ARD-Spendengala, die ab 20.15 Uhr aus der Neuen Messe Leipzig im Ersten ausgestrahlt wird. Dort werden die Läufer auf der Bühne José Carreras auch einen 40 000-Euro-Scheck der real-Supermarktkette übergeben, die den Lauf unterstützt.

Jeder Sportler ist jeweils zwei Stunden auf der Strecke. Danach legt er eine Erholungspause von vier Stunden ein, dann werden wieder die Laufschuhe geschnürt. Ein vielköpfiges Team sorgt mit einem Konvoi von Begleitfahrzeugen, Fahrrädern und Wohnmobilen für die Gesundheit und die Sicherheit der Läufer.

Um die durch die extremen Strapazen belasteten Sportler kümmern sich zwei Physiotherapeuten. Neben ihrem Einsatz für die gute Sache möchten Schipper, Demiri und Kelly auch Menschen für den immer beliebter werdenden Lauf-Sport begeistern.

Die 600 Kilometer lange Strecke führt von Bochum über Dortmund, Detmold, Braunschweig, Hannover und Halle nach Leipzig. Während des Laufes werden Möglichkeiten für Spendenübergaben organisiert. Immer wieder stoßen Prominente an markanten Etappenzielen zu den Läufern und bekunden so ihre Unterstützung für die Aktion. Auch in der Bevölkerung möchten die drei Läufer mit ihrem Einsatz möglichst viele Menschen zum Spenden animieren.

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