"Fish and Chips" sind nicht typisch britisch

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LONDON (dpa). "Fish and Chips", gebackener Fisch mit Pommes frites, eingewickelt in eine Zeitung, darüber ein Schuß Essig, gelten als das typisch britische Essen schlechthin. Dabei sind "Fish and Chips" ein Mitbringsel europäischer Immigranten, wie ein Professor der Universität Leicester nun herausgefunden hat.

Die britische Spezialität gehe zurück auf "Pommes frites aus Frankreich und jüdische Fischgerichte", so Professor Panikos Panayi, der gerade ein Forschungsprojekt über die Beeinflussung der englischen Küche durch andere Länder begonnen hat, der britischen Nachrichtenagentur PA. Zwischen 1850 und 1945 vermischten sich die Eßgewohnheiten der Einwanderer. Fisch und Pommes wurden, gemeinsam in eine das Fett aufsaugenden Zeitungsseite gepackt, zum Verkaufsschlager.

Panayi will noch zwei bis drei Jahre weiterforschen und dann ein Buch veröffentlichen. Darin will er auch berichten, wie deutsche Einwanderer ihre Schweinefleischrezepte auf die Insel brachten.

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