Ärzte ohne Grenzen

Forschung zu Ebola-Impfstoff für Schwangere nötig

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BERLIN. Bei der Entwicklung von Impfstoff gegen Ebola gibt es nach Einschätzung von "Ärzte ohne Grenzen" noch Forschungslücken.

"Schwangere und Kinder in die Studien mit einzubeziehen, könnte sinnvoll sein, da dies bislang nicht der Fall ist", sagte die Epidemiologin Axelle Ronsse, Notfallkoordinatorin für den Ebola-Einsatz in Westafrika.

Die Hilfsorganisation ist in Guinea an einer Studie zum Impfstoff rVSV-ZEBOV-GP beteiligt. Er ist jedoch nicht für Schwangere und Kinder geeignet.

"In diesem Bereich sind darum Forschung und Entwicklung - auch von weiteren Behandlungsformen - weiterhin notwendig", sagte Ronsse.

"Und es zeigt sich, dass wir nach wie vor wachsam sein müssen", sagte die Expertin auch mit Blick auf das Jahr 2016. (dpa)

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