Forschungspreis für zwei Mainzer Asthmaforscher
MAINZ (eb). Nachwuchspreise im Bereich der Lungenheilkunde für zwei junge Diplombiologinnen der Universitätsmedizin Mainz: Nina Dehzad gewann den mit 2000 Euro dotierten "Annual Inflammatory Airway Diseases and Clinical Allergy Grant" der European Respiratory Society (ERS).
Beim diesjährigen PneumoUpdate-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Lungenheilkunde, bei dem hervorragende Forschungsarbeiten aus der Pneumologie im Fokus sind, belegte zudem Helen Martin den ersten mit 1250 Euro dotierten Platz. Dehzad identifizierte die Funktion eines sogenannten Botenstoffes bei der Entstehung eines durch Umweltallergene ausgelösten Asthmas.
An Dehzads Forschung lässt sich die Suche nach einer neuen Therapieform anknüpfen. Helen Martin erforschte einen neuen Ansatz, mit dem sich die Entstehung des Asthma bronchiale verhindern lässt. Es erfolge die Evaluierung des Effekts einer neuen Substanz, die regulatorische T Zellen aktiviert, als neue therapeutische Strategie.