Für HIV-infizierte Babys ist BCG-Impfung gefährlich

Veröffentlicht:

GENF (eis). Werden HIV-infizierte Säuglinge mit der BCG-Impfung (Bacille Calmette-Guerin) gegen Tuberkulose geimpft, kann eine tödliche Form der BCG-Infektion die Folge sein, warnt die WHO. In Regionen mit hohen Infektionsraten an HIV und Tuberkulose sollte mit der Impfung so lange gewartet werden, bis der HIV-Status eines Säuglings bekannt ist, heißt es in einer Studie im aktuellen Bulletin der WHO. 75 Prozent der Kinder weltweit würden weiterhin mit dem BCG-Impfstoff geimpft.

Mehr zum Thema

Multiresistente Tuberkulose

„Spannende Zeiten“ in der Tuberkulose-Therapie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden