Mikrochips sind vielseitig nutzbar. Zum einen läßt sich mit ihnen prüfen, ob in einer Probe etwa pathologisch bedeutsame Gene vorhanden sind. Zum anderen gibt es inzwischen Gen-Chips, mit deren Hilfe untersucht werden kann, ob bestimmte, etwa für die Entstehung von Krebs bedeutsame Gene aktiv sind.

Erkennbar ist dies am Nachweis von Boten-RNA, also der Stufe zwischen Gen-Bauplan und Eiweißmolekül. Auch für die Klassifizierung von Leukämien sind die Chips nützlich.

Lesen Sie auch: Aufregung um Gen-Tests, die gar keine sind

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